Portfolio Graphic Recording auf Papier/ an XXL Wall

Logistik-Dienstleister der Zukunft - Innovation bitte!

Fotos: Alexander Möck kreativbrennerei

Auch 2025 durfte ich den Diskurs Day des Logivisor Institute mit dem Stift begleiten. Das mache ich gern, denn dieses lebendige Diskussionsformat regt konstruktive Konfrontation an und nimmt sich Zeit bei den Themen in die Tiefe zu gehe. Die gemeinsam gehobenen Schätze wurden an der Graphic Wall festgehalten und nach jeder Runde von Stephan Meyer und mir gemeinsam zusammengefasst. Das Ergebnis: 4 Meter Innovation am Stück - und die wurden zum Ende der Veranstaltung für so manches Selfie genutzt.

Eine gelungene Veranstaltung. Aber eines steht fest: Was die Logistik neben Innovation braucht, sind ein paar mehr Frauen ;-)

Starke Frauen - starkes Handwerk, 2025

Frauen im Handwerk - leider oft noch immer eine Minderheit. Um das zu ändern luden die Handwerkskammer Dortmund, UFH & ZDH in die Kaue Hansemann in Dortmund ein. Mit der Unterstützung von Mona Neubauer, Wirtschaftsministerin NRW und der Autorin & Unternehmerin Tijen Onaran sowie vielen erfolgreichen Handwerkerinnen wurde schnell klar, dass nicht nur Frauen davon profitieren, wenn der Weg ins Handwerk geebnet wird, sondern dass es dem Handwerk selber gut tut, mehr Frauen an Board zu haben.

Über die Veranstaltung hinweg hatte ich meine Graphic Wall an der Seitenwand aufgebaut. So war sie präsent und in den Pausen direkt zu sehen, sorgte aber nicht für geteilte Aufmerksamkeit, wenn auf der Bühne gesprochen wurde. Zum Abschlusswort wurde die Wand auf die Bühne getragen und der letzte Input oben mitgezeichnet. Zum Rückblick auf den Tag habe ich den Stift gegen ein Mikro eingetauscht und gemeinsam mit der Moderatorin anhand des Bildes die Highlights des Programm noch einmal lebendig werden lassen.

So wirkt das Recording in verschiedenen Rollen auf der Veranstaltung: als Happening & Blickfang in der Pause, Resonanzboard & Erinnerungsstütze beim Gespräch zwischendurch, als beliebter Selfy-Spot, als Hingucker auf der Bühne und als Wrap-Up in Bild & Wort zum Ende der Veranstaltung. Und viele Teilnehmenden nehmen Fotos des Recordings auf ihrem Handy mit nach Hause.

to:DO - Dortmunds Zukunft der Arbeit, 2024

Die Arbeitswelt verändert sich rasant: Arbeitskräftemangel, demografische Wandel und Digitalisierung betreffen uns alle. Daher hat die Dortmunder Wirtschaftsförderung gemeinsam mit vielen Akteuren die Initiative "to:DO - Dortmunds neue Arbeit" ins Leben gerufen.

In einer Eventwoche vom 29.04. - 03.05.2024 werden Brennpunktthemen diskutiert und to:DOs für das anschließende INNO LAB "Zukunft der Arbeit"  gesammelt. Die Gesprächsrunden an den 4 Tagen werden von einem kleinen Publikum vor Ort begleitet und per Videostream übertragen. Das Graphic Recording spielt dabei eine wichtige Rolle: immer wieder sind meine Aufzeichnungen für das Publikum am Bildschirm zu sehen und zum Ende jeden Tages erfolgen Rückblick und Auswertung der Gespräche anhand der Mitschriften.

to:DO macht es vor: So entfaltet ein Graphic Recording sein volles Potential für Ihre Veranstaltung. 


Zukunftstag im Sozialen Zentrum Dortmund e.V.

"Wo stehen wir heute und wie möchten wir in 5 Jahren arbeiten?" Dieser Frage sind im September '24 beim Zukunftstag des Sozialen Zentrums Dortmund 80 Kolleginnen und Kollegen nachgegangen. Eine Agenda voll Bewegung und Kreativität machte zu Beginn den Raum auf für ausführliches Kennenlernen und gemeinsames Erinnern: "Wo kommen wir eigentlich her und was haben wir schon gemeinsam gemeistert?". Dann: In Kleingruppen Szenen entwickelt zu einem Tag im Jahr 2029. Die Erkenntnisse daraus wurden in einem Fishbowl konkretisiert. Zum Abschluss konnten alle beim Betrachten des Recordings den Tag Revue passieren zu lassen: "Welches Bild auf der Wand resoniert mit einem inneren Bild in dir?" - eine schöne Frage um ein Graphic Recording einzubinden. 

25 Jahre Kurt-Dietrich-Haus Herford

Seit 25 Jahren bietet das Kurt-Dietrich-Haus Hilfe für beeinträchtigte und abhängige Menschen an, das sollte gebührend gefeiert werden! Ich habe Mitarbeitende, KlientInnen und Angehörige, PartnerInnen und FörderInnen der Einrichtung gefragt, was für sie das KDH einzigartig macht. In diesen kurzen, aber tiefen Gesprächen an der Graphic Wall habe ich ganz vielfältige und berührende Antworten erhalten und in das Recording aufgenommen. So kann ein Recording abseits der allgemeinen Agenda persönliche Stimmen der Teilnehmenden einfangen und sichtbar machen.

Logivisior Institut - Umdenken in der Kontraktlogistik, 2024

"Wie finde ich die richtigen Partner für langfristige Zusammenarbeit?" war die Frage, zu der das Logivisor Institut Auftraggeber und Dienstleister im Bereich Logistik eingeladen hatte. In einer ungewöhnlichen Location - dem Cabaret Queue in Dortmund -, mit einer dynamischen Diskussionskultur und dem Stift als Begleiter. Nach jeder Gesprächsrunde habe ich den Stift zur Seite gelegt und das Mirko in die Hand genommen um als "Neutrale Zuhörerin" die Themen unterstützt durch meine Bilder zusammenzufassen. Denn, wer alles aus einem Recording herausholen möchte, der weiß, dass Recorder auch sprechen können ;-) 

Fotos: Alexander Möck kreativbrennerei

Zukunft#MINT - Info & Messeveranstaltung 2023

Wie können Unternehmen Frauen für MINT-Berufe gewinnen? In Vorträgen und bei einer Podiumsdiskussion gab das Kompetenzzentrum Competentia hierauf zahlreiche Antworten, die ich mit dem Stift festhalten durfte. Hier im Bild sieht man meine 4 Meter lange Graphic Wall mal in voller Größe :-)

"Eulen & Lerchen" müssen weiter bestehen, 2022

Der Bedarf ist riesig, das Projekt leider bald beendet. Daher werben die Initiatoren der "Eulen und Lerchen" dafür, die Randzeitenbetreuung zu verstetigen. Dieses Vorhaben unterstütze ich sehr gern mit dem Stift!

Campus Tönisvorst - Bürgerbeteiligung 2022

In Tönisvorst am Niederrhein soll die Verwaltung zentralisiert werden und einen neuen Standort bekommen, zwei Schulen brauchen eine grundlegende Erneuerung und es sollen mehrere Klimasiedlungen entstehen. Eine schon bestehende Fahrradtrasse soll ausgebaut und Grünland neu gestaltet werden. Ein ambitioniertes Vorhaben, für das zu einem frühen Zeitpunkt Bürger und Beteiligte eingebunden werden. In 12 Workshops werden Stimmen gesammelt und diskutiert. Sechs davon durfte ich mit dem Stift begleiten, z.T. vor Ort, zum Teil in einer Videokonferenz, aber immer auf Papier.

Eine beispielhafte Form der Bürgerbeteiligung, bei der das Recording sowohl die gebrachten Beiträge wertschätzt, als auch für die weitere Arbeit damit festhält.